Die Bewerbe

Firefighter Combat Challenge

Die Firefighter Combat Challenge (FFCC) wird in kompletter Einsatzbekleidung mit angeschlossenem Atemschutzgerät (Zusatzgewicht ca. 25 kg) absolviert und bedeutet für den Wettkämpfer eine enorme physische und psychische Belastung. Darum wird dieser auch „The Toughest Two Minutes in Sport’s“ genannt.

Der Wettkampf wird in verschiedenen Wertungen durchgeführt:

  • Einzel
  • Tandem
  • Staffel

Erklimmen eines 12 m hohen Turms mit einem 19 kg schweren Schlauchpaket.

Aufziehen eines 19 kg schweren Schlauches und Hinunterlaufen ohne Überspringen einer Stufe.

Verschieben eines 72,5 kg schweren Gewichts um 1,5 m mithilfe von gezielten Schlägen eines Vorschlaghammers. (=Keiser Force Machine)

Nach einem 42,5 m langen Slalomparcour Aufnahme einer unter Druck stehenden Schlauchleitung, diese durch den Parcours ausziehen und Hindernis umspritzen.

Aufnehmen einer 80 kg schweren Puppe und Ziehen dieses Dummys über 30 m bis zur Ziellinie.

Thoughest Firefighter Alive

Der TFA (Thoughest Firefighter Alive) unterteilt sich in vier Stationen. Außer bei der letzten Station muss mit angelegtem Pressluftatmer (ohne Maske) und mit regelkonformer Ausrüstung angetreten werden. Der Bewerb findet jährlich im Mai in Siegendorf (Burgenland) statt.

Der Firefighter hat elf Stockwerke über ein Treppenhaus zu überwinden. Im elften Stockwerk betätigt der Teilnehmer einen Buzzer, der die Zwischenzeit nimmt. Danach müssen die elf Stockwerke so schnell wie möglich zurück hinunter gelaufen werden.

Der Starter begibt sich zur Tragkraftspritze und dreht dort das Ausgangsventil zur Gänze auf. Danach begibt er sich zum B-Strahlrohr, entnimmt es aus der Halterung und zieht den B-Schlauch über eine Strecke von etwa 40 Meter bis zum Hindernis. Dieses hat der Teilnehmer abzuspritzen. Wurde das Ziel erfolgreich abgespritzt, zieht der Teilnehmer den Schlauch zurück und legt das Strahlrohr in der dafür vorgesehenen Halterung wieder ab.

Der Teilnehmer muss zunächst eine Leiter im Bereich des Turmes anleitern. Danach müssen zwei je 15 kg schwere Kanister über 3 Stockwerke nach oben getragen werden. Oben angekommen werden zwei, an einem Seil befestigte, B-Schläuche hinauf gezogen. Danach begibt sich der Teilnehmer mit den zwei Kanistern wieder den Turm hinab. Nachdem ein Mundstück auf einem Strahlrohr angeschraubt wurde, bringt der Teilnehmer die zuvor angelehnte Leiter wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Zum Schluss die härteste Station. Der Firefighter startet mit dem Hammerschlitten. Durch gezielte Schläge mit einem 5 kg Hammer wird ein 72,5 kg schweres Gewicht um 1,5 m verschoben. Danach nimmt der Teilnehmer einen 20 kg schweren Kanister auf und trägt ihn zweimal durch zwei Tunnel. Dann nimmt der Teilnehmer eine 80 kg schwere Puppe auf, lauft mit dieser eine Distanz von 100 Meter und legt sie danach wieder ab. Als letzte Herausforderung muss der Feuerwehrmann die 3 Meter hohe Eskalatierwand überwinden.

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