Vier weitere top-ausgebildete Atemschutzträger für den Tunneleinsatz

Vier weitere top-ausgebildete Atemschutzträger für den Tunneleinsatz

Die finale Ausbildungseinheit zum Thema „Suchen und Retten“ absolviert haben die Teilnehmer der „GATU“ der Feuerwehren am Südportal des S10-Tunnel Götschka. Der Fokus lag dabei am raschen und sicheren Auffinden und Retten von Brandfall im Straßentunnel verbliebenen Personen.

Das strikte Vorgehen nach einem speziellen Taktikschema ist dabei entscheidend für den Einsatzerfolg der aus sechs Mitgliedern bestehenden Einsatzmannschaft. Eine umfangreiche Ausrüstung, schwerer Atemschutz, schlechte Sicht und eine hohe Geräuschkulisse im Tunnel erschweren den Einsatz für die Feuerwehrkameraden zusätzlich. 

Vorbildhafte feuerwehrübergreifende Kooperation
Die „GrundAusbildung TUnnel“, die in Zusammenarbeit der drei Feuerwehren Unterweitersdorf, Hagenberg und Wartberg/Aist ausgearbeitet und durchgeführt wurde, gibt damit schon in die 2. Runde. In insgesamt acht Ausbildungsveranstaltungen, teils online, teils in präsenz, wurde den zwölf Teilnehmern

durch Ausbildunsgleiter Christian Hametner und seinem Ausbildnerteam in Theorie und Praxis die Besonderheiten und Herausforderungen beim Brandeinsatz im Straßentunnel nähergebracht. Denn ein solcher Einsatz unterscheidet sich wesentlich vom „regulären“ Brandeinsatz in anderen Gebäuden.

Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Wurmtödter und Abschnittsfeuerwehrkommandant Harald Dobusch konnten sich bei der Abschlussveranstaltung persönlich vom hohen Ausbildungsstand der Kameraden überzeugen und ihnen gemeinsam mit Ausbildungsleiter Christian Hametner die Ausbildungs-Zertifikate überreichen.



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